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Am Ende des 2. Quartals 2021 sollen alle 23 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) im Rahmen des Europäischen LEADER-Prozesses einen Bericht zur (Selbst-) Evaluierung vorgelegt haben. Diesen Auftrag hat die Landesregierung Sachsen-Anhalt formuliert; neben dem Blick auf die Arbeitsergebnisse und -erfahrungen im Zeitraum 2014-2020 soll zugleich der Blick auf die kommende LEADER-Förderphase 2021-2027 gelenkt werden. Dr. Bock & Partner GbR ist im Rahmen des LEADER-Managements für die Evaluierung in den LAG Wittenberger Land und Mittlere Altmark verantwortlich.
[Foto: Der Neubau des Gesundheitszentrums in Winterfeld (Flecken Apenburg-Winterfeld, Altmarkkreis Salzwedel) zählt zu den LEADER-Modellvorhaben in Sachsen-Anhalt ]
Seit September 2020 verfügt die Consultinggesellschaft über ein Büro in der Stadt Seligenstadt. Vor Ort ist seitdem Thomas Bock tätig. Thomas Bock absolvierte ein Studium der interkulturellen Europa- und Amerikastudien (B.A.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Während und nach seinem Abschluss eines Masterstudiums (M.Sc) im Luftsicherheitsmanagement an der City University London, widmete er sich verschiedenen Tätigkeiten im Notfall- und Krisenmanagement. Als Krisenmanager der Fluggesellschaft Air Berlin, koordinierte er von 2012 bis 2015 die Krisenorganisation der Airline bei flugbetrieblichen Zwischenfällen und größeren Schadenslagen. Ab 2016 widmete er sich einer Tätigkeit als Berater bei einem Hamburger Beratungsunternehmen. Hier spezialisierte er sich in den Jahren 2016 – 2018 insbesondere auf die Beratung von Unternehmen der Banken- und Versicherungsbranche im europäischen Raum. Im Mittelpunkt dieser Tätigkeit stand die Implementierung und Durchführung von Maßnahmen des präventiven und reaktiven Notfall- und Krisenmanagements. Es folgten weitere Tätigkeiten als Krisen- und Business Continuity Manager der DHL am Luftfracht-Drehkreuz Leipzig sowie bei der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main. Heute verantwortet er in der Dr. Bock & Partner GbR u.a. strategisch-konzeptionelle Untersuchungen zur regionalen Entwicklung unter dem Aspekt der Krisenfestigkeit (Resilienz). Die Consultinggesellschaft ist seit den 1990er Jahren auf den Fachgebieten des strukturellen und demografischen Wandels sowie der nachhaltigen Entwicklung ländlicher und städtischer Räume aktiv.
[Foto: Thomas Bock, M.Sc.]
In den zurückliegenden Jahren wurde in Sachsen-Anhalt über ein Dutzend Modellvorhaben zur Erarbeitung von Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzepten (IGEK) erfolgreich durchgeführt. Dr. Bock & Partner GbR war u.a. für entsprechende Konzepte in den Einheitsgemeinden Hohe Börde (Landkreis Börde), Muldestausee (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) und Kemberg (Landkreis Wittenberg) sowie in der Verbandsgemeinde Obere Aller (Landkreis Börde) verantwortlich. Nun stehen die ersten Evaluierungen auf der Tagesordnung. Diese werden auch die Erfordernisse der EU-Strukturfondsperiode 2021-2027 und die Folgewirkungen der Corona-Pandemie berücksichtigen müssen. Das Land Sachsen-Anhalt plant zudem, die IGEK-Richtlinie in einer überarbeiteten Form zu veröffentlichen.
[Foto: Der Schlosspark in Harbke (Verbandsgemeinde Obere Aller) ist Teil des landesweiten Netzwerkes "Gartenträume" in Sachsen-Anhalt ]
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen im Sommer 2020 konnten keine Mitgliederversammlungen der Lokalen Aktionsgruppen (LAG) im Europäischen LEADER-Prozess stattfinden. Nun treffen sich im Oktober u.a. die Mitglieder der LAG Mittlere Altmark und Wittenberger Land, um sich mit dem Fortgang der aktuellen EU-Förderperiode (2014-2020) zu befassen. Diese soll sich jetzt bis in das Jahr 2022 erstrecken. Parallel dazu werden die Rahmenbedingungen der kommenden LEADER-Periode, die eigentlich auch im Jahr 2021 starten sollte, erörtert. Die Landesregierung Sachsen-Anhalt plant, den entsprechenden Landeswettbewerb zur Auswahl der künftigen LEADER-Fördergebiete im nächsten Jahr auszuloben.
[Foto: Das Kinder- und Jugenderholungszentrum (KiEZ) in Arendsee (Altmark) ist der Tagungsort der Mitgliederversammlung der LAG Mittlere Altmark ]
Die aktuelle Förderperiode im Europäischen LEADER-Prozess endet (eigentlich) in diesem Jahr. Inzwischen besteht Klarheit, dass die Aktivitäten in allen Lokalen Aktionsgruppen (LAG) mindestens bis Ende 2021 weitergeführt werden. Ungeachtet dessen laufen die Vorbereitungen für die kommende Strukturfondsperiode 2021-2027. In den bestehenden LAG werden Überlegungen angestellt, wie sich beispielsweise die Gebietskulisse der LEADER-Gebiete und die Organisationsformen der erfolgreichen Gruppierungen in den Regionen weiterentwickeln sollten. COVID-19 hat zu einer Unterbrechung des Arbeitsprozesses geführt, der jedoch - sobald dies wieder möglich sein wird - intensiviert werden wird. Dr. Bock & Partner begleitet die Lokalen Aktionsgruppen Mittlere Altmark und Wittenberger Land in Sachsen-Anhalt auf diesem Weg.
[Foto: FERROPOLIS - Stadt aus Eisen: Mit rund 1,1 Mio. EUR unterstützt LEADER die touristische Erschließung des international bedeutenden Festivalgeländes inmitten des früheren Braunkohletagebaus Golpa-Nord im Landkreis Wittenberg (Sachsen-Anhalt).]
Im Rahmen der LEADER-Jahrestagung der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) am 12. und 13.11.2019 in Merseburg (Sachsen-Anhalt) führte eine der Fachexkursionen in frühere Braunkohle-Tagebaugebiete des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und im Landkreis Wittenberg. Das Spektrum reichte von der Halbinsel "Ferropolis" nahe der Lutherstadt Wittenberg über das Hotel- und Tourismusangebot am Gröbener See bis hin zur Seenlandschaft des Muldestausees und der Goitzsche in der Gemeinde Muldestausee und der Stadt Bitterfeld-.Wolfen.
[Foto: Das heutige Festivalgelände auf der Halbinsel "Ferropolis" (Stadt aus Eisen) liegt auf dem Gebiet des früheren Braunkohlereviers "Golpa Nord" in der Stadt Gräfenhainichen (Landkreis Wittenberg). ]
Drei Lokale Aktionsgruppen im Rahmen des Europäischen LEADER-Prozesses sind auf dem Gebiet des Landkreises Stendal in Sachsen-Anhalt tätig. Die bereits 4. LEADER-Exkursion der Landesregierung führte am 12.9.2019 in diese Gebiete. Ausgangspunkt der Bereisung war das Neue Schloss in Tangerhütte. Im Bereich der LAG Mittlere Altmark, die seit dem Jahr 2003 von Dr. Bock & Partner GbR und der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH betreut wird, standen die Gemeinde Eichstedt (Altmark) und der Findlingspark in Darnewitz (Stadt Bismark (Altmark)) auf dem Programm.
[Foto: Der Kultursaal im Ortszentrum von Eichstedt (Altmark) war im Jahr 2018 mit LEADER-Unterstützung komplex saniert worden. ]
Die erste LEADER-Bereisung des LEADER-Netzwerkes Sachsen-Anhalt und des Ministeriums der Finanzen im Jahr 2019 führte im Juni in den Landkreis Börde, der fünf Lokale Aktionsgruppen (LAG) beheimatet. Tagungsort war Schloss Hundisburg in der Stadt Haldensleben (LAG Flechtinger Höhenzug).
[Foto: Finanzstaatssekretär Dr. Klang überreichte im Rahmen der Bereisung den Zuwendungsbescheid für die weitere Sanierung von Schloss Hundisburg in Höhe von rd. 1,9 Mio. Euro. Das Projekt wird als LEADER-Vorhaben im Rahmen des CLLD-Prozesses über die Richtlinie Kulturerbe gefördert. ]
Der Landkreis Wittenberg hat die vertraglichen Grundlagen zur Verlängerung des LEADER-Managements im Bereich der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Wittenberger Land geschaffen. Dr. Bock & Partner GbR wird demnach bis Ende 2021 für die Betreuung der Aktionsgruppe verantwortlich sein.
Die Regionale Planungsgemeinschaft Altmark (RePlA) ist Trägerin für das LEADER-Management der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mittlere Altmark im Europäischen LEADER-Prozess. Die RePlA hat im Dezember 2018 den Vertrag mit der Dr. Bock & Partner GbR zur Übernahme der Managementaufgaben bis zum Jahr 2021 verlängert. Die Gesellschaft arbeitet dazu weiterhin mit der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH zusammen.
Der Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Obere Aller (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) hat auf seiner Tagung am 17.10.2018 das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) beschlossen. Bereits im Dez. 2017 hatte der Rat den Entwurf des Konzeptes verabschiedet. In den folgenden Monaten war dieses durch die zuständigen Behörden des Landes Sachsen-Anhalt geprüft worden. Dr. Bock & Partner GbR war für die IGEK-Projektleitung verantwortlich.
Mehrere Lokale Aktionsgruppen (LAG) des Europäischen LEADER-Prozesses im Land Sachsen-Anhalt haben in den zurückliegenden Tagen ihre Wettbewerbsaufrufe zur Einreichung von Projektvorschlägen für das Jahr 2019 gestartet. Bis Mitte September können entsprechende Anträge bei den jeweiligen Aktionsgruppen eingereicht werden. Wie bereits in den Jahren 2017 und 2018 können die Aktionsgruppen auch im kommenden Jahr wieder auf Mittel aus den drei großen Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ELER, ESF, EFRE) zurückgreifen. Diese Möglichkeit ist in der Bundesrepublik bisher nur in Sachsen-Anhalt gegeben. Im Bundesland stehen rund 100 Mio. EUR für den LEADER-Prozess zur Verfügung. Dr. Bock & Partner GbR betreut in den LAG Mittlere Altmark (www.mittlere-altmark.de) und Wittenberger Land (www.leader-wittenberg.de) das LEADER-Management.
Bund und Land fördern seit Jahren bereits städtebauliche Entwicklungsvorhaben auch in ländlichen Räumen. Grundlage hierfür ist das Programm "Kleine Städte und Gemeinden". Nun wird auch die Einheitsgemeinde Hohe Börde (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeiten. Bis Herbst 2018 sollen mehrere Standorte in der Kommune für das o.g. Förderprogramm ausgewählt werden. Die Vorbereitung des ISEK liegt in den Händen des Magdeburger Landschaftsarchitekten Wolfram Westhus und der Dr. Bock & Partner GbR.
Seit Ende Januar 2018 konnte der Entwurf des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes (IGEK) der Gemeinde Muldestausee (Sachsen-Anhalt, Landkreis Anhalt-Bitterfeld) auf der Internetplattform der Kommune (www.gemeinde-muldestausee.de) eingesehen werden. Am 11. April hat sich der Gemeinderat mit dem Konzept abschließend befasst und das IGEK beschlossen. Das IGEK wurde in einem breiten öffentlichen Beteiligungsprozess erarbeitet. Dr. Bock & Partner war von der Gemeinde mit der Projektleitung beauftragt worden.
Anfang März 2018 hatte das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Prioritätenlisten der LEADER/CLLD-Projekte der LOkalen Aktionsgruppen (LAG) im Europäischen LEADER-Prozess bestätigt. Damit können alle Vorhaben, die bis 1.3.2018 bei den drei Bewilligungsbehörden des Landes eingereicht worden waren, nun auf ihre Förderfähigkeit hin geprüft werden. Dr. Bock & Partner begleitet die beiden Lokalen Aktionsgruppen Wittenberger Land und Mittlere Altmark (hier gemeinsam mit der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt). In beiden Gruppen sind in den zurückliegenden zwei Jahren über 100 Projekte initiiert worden; die Mehrzahl wurde inzwischen bereits mit EU-Mitteln unterstützt.
Auf ihrer Tagung am 13.12.2017 in Eilsleben haben die Mitglieder des Verbandsgemeinderates der Verbandsgemeinde Obere Aller (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK) beschlossen. Für die Erarbeitung der Entwicklungsstrategie der Verbandsgemeinde und ihrer sieben Mitgliedsgemeinden waren der Landschaftsarchitekt Wolfram Westhus, der Kommunikationsdesigner Christian Ackermann und Projektleiter Wolfgang Bock verantwortlich.
[Foto: IGEK-Ortsrundgang im Grundzentrum Eilsleben (2017)]
Schritt für Schritt wird der Findlingspark im Ortsteil Darnewitz der Stadt Bismark (Altmark) ausgebaut. In diesem Jahr wurde dem "Element Wasser" besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Verein "Wir für Darnewitz" e.V. erhielt dabei Unterstützung aus dem LEADER-Programm der Europischen Union. Am 19. Oktober überzeugten sich die Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe Mittlere Altmark, Verena Schlüsselburg, und LEADER-Manager Wolfgang Bock vom Baufortschritt.
[Foto: Findlingspark Darnewitz, Okt. 2017]
Mit einem weiteren Bauabschnitt hat Familie Wartenburger ihre Pension mit Ferienwohnungen unmittelbar am Elberadweg weiter ausgebaut. Das Vorhaben in Klöden (Stadt Jessen (Elster)) wurde im Rahmen des LEADER-Programms der Europäischen Union unterstützt. Am 3. Oktober 2017 wurde die Eröffnung der sanierten Gebäudekomplexe mit einem "Tag der offenen Tür" gefeiert.
[Foto: 3.10.2017: "Tag der offenen Tür" in der Ferienwohnanlage "Auf der Tenne" in Klöden]
Im Herbst 2017 werden der Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Obere Aller (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) und die Räte der sieben Mitgliedsgemeinden den Entwurf des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes (IGEK) diskutieren. Nach einem breit angelegten öffentlichen Beteiligungsprozess werden die Entwicklungsziele für die Region festgelegt. Das Verfahren folgt den Vorgaben der entsprechenden Richtlinie des Landes Sachsen-Anhalt. Für die IGEK-Erarbeitung in der Oberen Aller zeichnen Dr. Wolfgang Bock (Halle) und Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Westhus (Magdeburg) verantwortlich.
[Foto: IGEK-Prozess: Ortsrundgang im Schlosspark von Harbke (Teil des landesweiten Netzwerkes "Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt") ]
Bis Anfang 2018 soll der Entwurf eines Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes (IGEK) für die Gemeinde Muldestausee (Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Sachsen-Anhalt) vorliegen. Die Kommune mit rund 12.000 Einwohnern erstreckt sich über weite Teile des Naturparks Dübener Heide bis vor die Tore der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Dr. Bock & Partner GbR wurde im März 2017 mit der IGEK-Erarbeitung beauftragt.
[Foto: Das See- und Waldressort am Gröbener See gehört zu den neuesten Anziehungspunkten in der Gemeinde Muldestausee.]
Calbe (Saale) verfügt seit Januar 2017 über eine Konzeption zur Gestaltung des demografischen Wandels. Mit Beschluss des Stadtrates vom 17.1.2017 wurden die vorrangigen Handlungsfelder verabschiedet, auf denen die Kommune in den kommenden Jahren dem Rückgang der Einwohnerzahl begegnen wird. Der Start für die Anpassungsstrategie erfolgte im Herbst 2015. Mit den Arbeiten, die durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt wurden, war Dr. Bock & Partner beauftragt worden.
[Foto: Sven Hause, Bürgermeister der Stadt Calbe (Saale), und Projektleiter Dr. Wolfgang Bock (re.)]
In den meisten der 23 Lokalen Aktionsgruppen des Europäischen LEADER-Prozesses haben die Vorbereitungen für das kommende Jahr begonnen. Dazu werden im Herbst sogenannte Prioritätenlisten in den jeweiligen Mitgliederversammlungen beschlossen. Das Prozedere basiert auf Lokalen Entwicklungsstrategien (LES), die Handlungsschwerpunkte in den Regionen bis 2020 abstecken.
[Foto: Landrat Jürgen Dannenberg (mi.) im Kreis von Vorständen und dem LEADER-Manager der LAG Wittenberger Land [Lutherstadt Wittenberg, 22.6.2016]]
In drei Lokalen Aktionsgruppen (LAG) des Europäischen LEADER-Prozesses auf dem Gebiet des Landkreises Börde (Sachsen-Anhalt) wirkt Dr. Bock & Partner seit April 2016 als Nachauftragnehmer mit. Die Verantwortung für das CLLD/LEADER-Management in den Subregionen Flechtinger Höhenzug/Rund um den Drömling und Colbitz-Letzlinger Heide hat W. Westhus Landschaftsarchitektur aus Magdeburg.
[Foto: Steffi Trittel (2.v.r.), Vorsitzende der LAG Flechtinger Höhenzug) und die LEADER-Manager Wolfram Westhus (re.) und Dr. Wolfgang Bock (mi.) im Gespräch mit Vertreterinnen der Gartenakademie Sachsen-Anhalt ]
Das Netzwerk „LEADER in Sachsen-Anhalt“ hat sich neu formiert. Zum Sprecher der LEADER-Manager/innen wurde erneut Dr. Bock gewählt; Frau Winkelmann (LEADER-Managerin in der LAG Fiener Bruch) ist gemeinsam mit Frau Viehweg (LAG Elbe-Saale) stellv. Sprecherin. Aus dem Kreis der LAG-Vorsitzenden wurde Frau Tholotowski (Vors. der LAG Colbitz-Letzlinger Heide) zur Sprecherin gewählt; ihre Stellvertreter sind Herr Brohm (Vors. der LAG Uchte-Tanger-Elbe) und Frau Wolter aus dem Salzlandkreis.
Der Gemeinderat der Gemeinde Hohe Börde (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) hat am 1.3.2016 ein Integrationskonzept beschlossen und veröffentlicht (s. www.hohe-boerde.de) . Dr. Bock & Partner GbR war mit der Erarbeitung des Integrationskonzeptes betraut worden. Das Strategiepapier fügt sich in das bereits vorhandene Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzept (IGEK) der Einheitsgemeinde ein.
Am 18.1.2016 wurden im Landratsamt des Landkreises Wittenberg die LEADER-Manager für die beiden Lokalen Aktionsgruppen Dübener Heide und Wittenberger Land vorgestellt. Für die Dübener Heide werden Anne-Marie Hiller und Josef Bühler (neuland+ GmbH & Co. KG) das Management leiten; mit der Betreuung der LAG Wittenberger Land wurde die Dr. Bock & Partner GbR beauftragt.
[Foto: Landrat Jürgen Dannenberg (2.v.r.) mit den LEADER-Managern Anne-Marie Hiller und Josef Bühler für die Dübener Heide und Dr. Wolfgang Bock (3.v.r.) für die LAG Wittenberger Land bei der Vorstellung des Managementteams am 18.1.2016 in der Lutherstadt Wittenberg [Foto: R. Gauert]]
Als erste Lokale Aktionsgruppe (LAG) in Sachsen-Anhalt wird die LAG Mittlere Altmark ab 1.1.2016 über ein professionelles Management für die laufende EU-Förderperiode verfügen. Dr. Wolfgang Bock unterzeichnete am 21.12.2015 den entsprechenden Vertrag mit der Regionalen Planungsgemeinschaft Altmark. Im Unterauftrag der Dr. Bock & Partner GbR wird die Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH tätig werden.
[Foto: Vertragsunterzeichnung zum LEADER-Management 2016-2018 (v.r.n.l.) Christiane Lüdemann, stellv. LAG-Vorsitzende, Wolfgang Bock, Heike Winkelmann (Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH), Frank Leskien (Regionale Planungsgemeinschaft Altmark) ]
Voraussichtlich im März 2016 wird dem Gemeinderat der Hohe Börde (Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt) ein Integrationskonzept zur Entscheidung vorliegen. Seit einigen Wochen arbeiten Akteure am "Runden Tisch Migration" zusammen und versuchen, vor allem über die Engagement-Drehscheibe der Gemeinde ehrenamtliches, zivilgesellschaftliches Engagement zu bündeln und zu koordinieren. Dr. Bock & Partner GbR ist mit der Erarbeitung des Integrationskonzeptes betraut. Die Strategie fügt sich in bereits vorhandene Konzepte zur integrierten gemeindlichen Entwicklung ein.
[Foto: Die Engagement-Drehscheibe wird eine Bündelungsfunktion für die erfolgreiche Integrationsarbeit in der Hohen Börde einnehmen. ]
Bis Ende 2016 soll in der Stadt Calbe (Saale) eine Anpassungsstrategie zur Gestaltung des demografischen Wandels erarbeitet werden. Die Kommune gehört zu jenen Gemeinden in Sachsen-Anhalt, die mit am stärksten vom Bevölkerungsrückgang betroffen sind. Vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt wird für die Projektfinanzierung Unterstützung im Rahmen der "Demografie-Richtlinie" gewährt. Die Stadt hat Dr. Bock & Partner GbR mit der Projektdurchführung beauftragt.
Nahezu 100 Mio. Euro aus EU-Mitteln stehen in Sachsen-Anhalt für den LEADER-Prozess bis zum Jahr 2020 zur Verfügung. Die entsprechenden Förderregionen wurden im Zuge eines Landeswettbewerbs ermittelt und am 20.8.2015 vom Minister der Finanzen veröffentlicht. Unter den ausgewählten Gebieten befinden sich auch die "Mittlere Altmark" (www.mittlere-altmark.de) und das "Wittenberger Land" (www.leader-wittenberg.de). Für beide Regionen hatte Dr. Bock & Partner GbR die entsprechenden Lokalen Entwicklungsstrategien (LES) erarbeitet. Einen Überblick zum CLLD/LEADER-Prozess verschafft die Plattform: www.leader.sachsen-anhalt.de.
Nähere Infos finden Sie in der Presseinformation des MF vom 20.8.2015:
In Sachsen-Anhalt wurden im Zuge der Schulentwicklungsplanung zahlreiche Grundschulen geschlossen. Hintergrund hierfür sind Vorgaben der Landesregierung zu Mindestschülerzahlen, um Schulen bis in das nächste Jahrzehnt hinein "demografiefest" zu erhalten. Im gleichen Atemzug mit der Aufgabe von Schulen stehen möglichst intelligente Nachnutzungskonzepte auf der Tagesordnung; Dr. Bock & Partner Consult unterstützt Kommunen auf diesem Weg. Ein Beispiel hierfür sind die Anstrengungen der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) am Standort Dobberkau.
[Foto: ehemalige Grundschule (bis 2014) in Dobberkau ]
Die nördlich der Landeshauptstadt Magdeburg gelegene Verbandsgemeinde Elbe-Heide (Landkreis Börde) verfügt nunmehr über ein Integriertes Entwicklungskonzept (IEK). Der Verbandsgemeinderat fasste am 4.5.2015 einen entsprechenden Beschluss. Das Konzept orientiert sich an den Vorgaben des Landes Sachsen-Anhalt für Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzepte (IGEK), die seit dem Jahr 2013 modellhaft in über zehn Kommunen erarbeitet wurden. Mit dem IEK Elbe-Heide war das Büro von Dipl.-Ing. (FH) Wolfram Westhus (Landschaftsarchitektur, Magdeburg) beauftragt worden, das eng mit der Dr. Bock & Partner GbR und der Halleschen Agentur ackermannundandere kommunikationsdesign zusammenarbeitete.
[Foto: Rogätz: Neue Mehrzweckhalle im Ortszentrum]
In den LEADER-Regionen Sachsen-Anhalts werden derzeit Strategiepapiere für die EU-Förderperiode 2014-2020 entwickelt. In den Aktionsgruppen Mittlere Altmark und Wittenberger Land wurden die Konzepte, mit denen sich die Gruppen am CLLD/LEADER-Landeswettbewerb beteiligen, im März 2015 beschlossen. Der Landkreis Wittenberg und die Regionale Planungsgemeinschaft Altmark hatten im Herbst 2014 die Consultinggesellschaft Dr. Bock & Partner GbR mit der Erarbeitung der jeweiligen Lokalen Entwicklungsstrategien (LES) beauftragt.
[Foto: Öffentliches Forum zur LES-Erarbeitung in der Mittleren Altmark (22.1.15, Kläden)]
Am 28. Oktober besuchte Martina Michels, Mitglied des Europäischen Parlamentes, Standorte im Bereich der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Zum Be-suchsprogramm zählen Projekte, die mit Unterstützung der Europäischen Union (EU) zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen. Gesprächspartner an den jeweiligen Stationen der Exkursion waren u.a.Verena Schlüsselburg, Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde und Dr. Wolfgang Bock vom LEADER-Netzwerk Sachsen-Anhalt.
[Foto: Martina Michels, MdEP, (re.) und Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg (mi.) im Gespräch mit Landwirt Frank Lenz (li.) im Ortsteil Schinne der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)]
Verantwortliche aus dem Landkreis Börde werten derzeit die Handlungsempfehlungen einer Untersuchung zu ausgewählten Industrie- und Gewerbegebieten im Umland der Landeshauptstadt Magdeburg aus. PD Dr. habil. Harald Kegler (Uni Kassel) und Projektleiter Dr. Wolfgang Bock standen am 21. Oktober den regionalen Akteuren als Gesprächspartner zur Verfügung. Die Volksstimme (s. Anlage unten) berichtete ausführlich über das Vorhaben, das im Rahmen des Regionalbudgets vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wurde.
Anfang August 2014 informierte sich Susana Coper Wolkowiska im Gespräch mit Wolfgang Bock über Erfahrungen der Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen der EU. Frau Coper Wolkowiska ist Direktorin des Instituto de Economía an der Facultad de Ciencias Económicas y Administrativas der Universidad Austral de Chile (UACh) in Valdivia. Sie war die Direktorin des ersten Mastergangs für Territorialökonomie in Chile, an dem sich viele staatliche Funktionäre und Spezialisten für Territorialökonomie und regionale Entwicklung aus ganz Chile graduiert haben. Besonders bekannt geworden ist sie durch die Koordinierung von prospektiven Studien zur Wirtschaftsentwicklung in den Regionen Los Lagos und Los Ríos (Südchile).
Die 4. LEADER-Konferenz des Landes Sachsen-Anhalt am 30.6.2014 in der Hansestadt Stendal hat eine überzeugende Bilanz des LEADER-Prozesses in der ablaufenden EU-Förderphase ziehen können. Gleichzeitig hat Finanzminister Jens Bullerjahn den Wettbewerb für den CLLD/LEADER-Prozess bis zum Jahr 2020 gestartet. Dr. Wolfgang Bock konnte, in seiner Funktion als Sprecher des LEADER-Netzwerkes Sachsen-Anhalt, ein breites Spektrum an Erfahrungen aus der Netzwerkarbeit auf der Konferenz vorgestellt.
[Foto: Dr. Wallbaum (re.), Abteilungsleiter im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, erhielt als symbolischen Dank der Lokalen Aktionsgruppen eine Tafel mit beispielhaften LEADER-Projekten aus dem Zeitraum 2007-2013 ]
Der Landkreis Börde stellt sich der Aufgabe, die Zukunfts- und Krisenfestigkeit (Resilienz) seiner Industrie- und Gewerbegebiete zu untersuchen. Unter der Leitung von PD Dr. habil. Harald Kegler (Uni Kassel) und von Dr. Wolfgang Bock wurden dazu ausgewählte Gewerbegebiete in Barleben, Hohe Börde, Sülzetal und Oschersleben (Bode) und in der Verbandsgemeinde Elbe-Heide untersucht. Ergebnisse dazu liegen der Kreisverwaltung seit Mai 2014 vor.
[Foto: Teilnehmer/innen eines Projekt-Workshops zum Thema "Zukunft der Industrie- und Gewerbestandorte im Landkreis Börde" in Haldensleben]
Mit einer gemeinsamen Erklärung haben sich die Bürgermeister/in der neun Städte im Landkreis Wittenberg und der Landrat zur Fortsetzung der Arbeit des Runden Tisches Wittenberg ausgesprochen. Das Gremium widmet sich seit 2012 vorrangig der Fragen der Anpassung an den demografischen Wandel. Das Pilotprojekt war bis März 2014 vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt worden. Dr. Wolfgang Bock moderierte den Runden Tisch.
[Foto: Bürgermeister/in, Landrat und Moderator nach der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung am 25.3.2014 in der Lutherstadt Wittenberg]
Bürgermeisterin Steffi Trittel hatte zur Übergabe des vom Gemeinderat beschlossenen Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (IGEK) für die Hohe Börde am 31. 3. 2014 in das Holunderkontor nach Niederndodeleben geladen. Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, und Dr. Ekkehard Wallbaum, Abteilungsleiter im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, nahmen das Konzept offiziell in Empfang. Das IGEK war im Zeitraum von Febr. 2013 bis März 2014 unter der Leitung von Dr. Bock & Partner GbR erarbeitet worden.
[Foto: Bürgermeisterin Steffi Trittel mit Dr. Ekkehard Wallbaum (re.) und Ulrich Marwahn vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten ]
Das Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzept (IGEK) für die Einheitsgemeinde Stadt Kemberg liegt dem Stadtrat zur Entscheidung vor. Bürgerinnen und Bürger der Stadt diskutierte am 26. März 2014, in Abwesenheit von Landrat Jürgen Dannenberg und Bürgermeister Torsten Seelig die Handlungsempfehlungen im Rahmen eines öffentlichen Forums. Als Gäste informierte Verantwortliche des LHW und der Firma Grontmij über aktuelle Vorhaben zum Hochwasserschutz und zur Entwicklung des Fließgewässersystems in der Region. Dr. Bock & Partner leitet das vom Landwirtschafts- und Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt geförderte IGEK-Projekt.
[Foto: Wolfgang Bock moderierte das Bürgerforum in Kemberg]
Die Bürgermeister/in der neun Städte des Landkreises Wittenberg und der Landrat des Landkreises Wittenberg haben am 25. März 2014 eine gemeinsame Erklärung zur Weiterführung des erfolgreichen Arbeitsprozesses am Runden Tisch Wittenberg unterzeichnet. Nach Abschluss der von der Landesregierung unterstützen und durch einen Moderator begleiteten Arbeitsphase (Herbst 2012 bis März 2014) wird sich das Gremium nun selbständig organisieren. Der Runde Tisch befasst sich vor allem mit Fragen der Gestaltung des demografischen Wandels in der Region.
[Foto: Bürgermeister/in, Landrat und Moderator Dr. Wolfgang Bock (li.) nach der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung am 25.3. 2014 in der Lutherstadt Wittenberg ]
Fachkräfte werden im Zuge des demografischen Wandels zunehmend zu einer knappen Ressource. In diesem Kontext spielen Rückkehrer/innen und Zuwanderer/innen für Unternehmen, Institutionen und Kommunen eine wichtige Rolle, um den Bedarf an gut qualifizierten Fachpersonal langfristig decken zu können. Dabei kommt den „Willkommensstrukturen“ vor Ort ein besonderer Stellenwert zu.
Das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt mehrere Initiativen zum Aufbau Erfolg versprechender Strukturen in den Regionen. Beispielhaft hierfür steht die Willkommensagentur im Landkreis Harz. Gemeinsam mit dem Runden Tisch Wittenberg wurden am 15.1.2014 Erfahrungen aus dem Landkreis Harz im Rahmen einer Demografie-Werkstatt in der Lutherstadt Wittenberg vorgestellt.
Anlage: Zusammenfassung der Werkstattgespräche
[Foto: Organisatoren der Demografie-Werkstatt im Landkreis Wittenberg]
Protokollvermerk-Demografie-Werkstatt-Wittenberg-15012014-F.pdf (1 MB)
Unter dem Motto „besser leben“ hat die Europäische Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Landentwicklung und Dorferneuerung den Dorferneuerungspreis 2014 ausgelobt. Zum 13. Mal können sich ländliche Gemeinden aus vielen Regionen Europas bewerben. Die im Jahr 1988 gegründete ARGE ruft im Zwei-Jahres-Rhythmus zur Beteiligung auf. Die Intention des Wettbewerbes ist es, herausragende und beispielhafte Entwicklungs- und Erneuerungsprozesse in ländlichen Gemeinwesen vorzustellen und letztlich auch zu prämieren. Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt hat die Gemeinde Hohe Börde als Kandidat aus unserem Bundesland nominiert. Bis Anfang Februar wird der Wettbewerbsbeitrag aus der Hohen Börde in Österreich eingehen.
[Foto: Ortsteil Wellen: Vorbildlich umgestaltetes Ortszentrum mit Kulturscheune, Bibliothek und Vereinsräumen ]
Seit Dezember 2013 wird an einer Konzeption für die Zukunft der gewerblichen Gebiete im Umfeld der Landeshauptstadt Magdeburg im Landkreis Börde gearbeitet. Die Untersuchung wird fachlich durch den Landkreis koordiniert und aus dem Regionalbudget finanziert. Untersuchungsschwerpunkte sind Gewerbeparks in den Einheitsgemeinden Barleben, Hohe Börde, Sülzetal sowie in der Stadt Oschersleben (Bode) und in der Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Das Projektteam wird von PD Dr. habil. Harald Kegler (Uni Kassel) und Dr. Wolfgang Bock geleitet.
[Foto: Der Elbepark an der A2 (Gemeinde Hohe Börde) zählt zu den Untersuchungsstandorten im Landkreis Börde]
Mit Ortsbegehungen in allen Ortsteilen der beiden Einheitsgemeinden Kemberg (Landkreis Wittenberg) und Hohe Börde (Landkreis Börde) hat der Prozess zur Erarbeitung Integrierter Gemeindlicher Entwicklungskonzepte (IGEK) einen wichtigen Meilenstein erreicht. In die IGEK-Erarbeitung werden Ortschaftsräte, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Verantwortlichen in der Verwaltung eng einbezogen. Dr. Bock & Partner GbR fungiert in beiden Projekten als Projektleitung. Partner in den IGEK-Teams sind Büros und Agenturen aus Niedersachsen, Berlin und Sachsen-Anhalt.
[Foto: Projektarbeit in der Hohen Börde [Foto: Maik Schulz]]
Zum zweiten Mal informierten sich Mitglieder des Kreistages des Landkreises Wittenberg vor Ort über Ergebnisse des LEADER-Prozesses im Wittenberger Land. Nachdem im Juli 2012 vor allem Standorte in den Bereichen Kropstädt, Zahna-Elster, Radis und Kemberg im Mittelpunkt standen, wurden in diesem Jahr erfolgreiche Vorhaben in Coswig (Anhalt), Wartenburg, Gommlo und Ogkeln vorgestellt. Organisiert und begleitet wurde die Exkursion durch die drei LEADER-Manager Elke Kurzke, Josef Bühler und Wolfgang Bock.
Bis November 2013 soll die Einheitsgemeinde Stadt Kemberg im Landkreis Wittenberg über ein Integriertes Gemeindliches Entwicklungskonzept (IGEK) verfügen. Mit der Erarbeitung des Konzeptes wurde die Arbeitsgemeinschaft aus Prof. Dr. Harald Kegler (Weimar, Dessau-Roßlau), Dipl.-Ing. Thies Schröder (Berlin), Dipl. Designer Christian Ackermann (Halle) und Dr. Wolfgang Bock (Halle, Projektleitung) beauftragt.
[Foto: Grundzentrum Kemberg I Marktplatz mit der spätgotischen Stadtkirche "St. Marien" (13./14. Jh.) ]
Die Gemeinde Hohe Börde zählt zu den zehn Modellkommunen in Sachsen-Anhalt, die bis Ende 2013 ein Integriertes Gemeindliches Entwicklungskonzept (IGEK) erarbeiten sollen. Das Vorhaben wird vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt unterstützt. Der Städte- und Gemeindebund sowie das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr betreuen ebenfalls den IGEK-Prozess. Dr. Bock & Partner haben den Auftrag für die IGEK-Erarbeitung in der Hohen Börde erhalten. Die Consultinggesellschaft koorodiniert dazu eine Arbeitsgemeinschaft von Experten. Das Projekt knüpft an die im Jahr 2011 beschlossene Anpassungsstrategie der Gemeinde an den demografischen Wandel an.
[Foto: "Jour Fixe" des IGEK-Projektteams mit Bürgermeisterin Steffi Trittel (li.) am 13. März 2013 in Irxleben ]
30 Projekte stehen auf der Prioritätenliste 2013 der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Wittenberger Land. Die 60-köpfige Leader-Gruppe tagte im "Alten Pfarrhaus" im OT Klöden der Stadt Jessen (Elster). Das LAG-Management im Landkreis Wittenberg für die beiden LAG Dübener Heide und Wittenberger Land wird gemeinsam von Josef Bühler (neuland+) und Wolfgang Bock geleitet.
[Foto: Landrat Jürgen Dannenberg (mi.) und Dr. Wolfgang Bock (li.) überreichten dem Hausherrn, Superintendent Christian Beuchel, eine Tafel mit erfolgreichen Leader-Projekten im Landkreis Wittenberg.]
Der Landkreis Wittenberg zählt zu jenen Regionen in der Bundesrepublik, die am stärksten vom demografischen Wandel betroffen sind. Die neun Städte und der Landkreis haben sich nun an einem Runden Tisch Demografie zusammengefunden, um Anpassungsmaßnahmen gemeinsam abzustimmen und zu harmonisieren. Das Projekt, das bis Ende 2013 geplant ist und vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt wird, wird von Dr. Wolfgang Bock moderiert.
Mit einem Leader-Gemeinschaftsstand beteiligt sich das Land Sachsen-Anhalt an der diesjährigen euregia auf dem Leipziger Messegelände. Zehn Lokale Aktionsgruppen und das Leader-Netzwerk des Landes informieren über ihre Arbeit in der laufenden EU-Förderperiode.
[Foto: Sibylle Paetow und Bjön Gäde (re). und Dr. Wolfgang Bock am euregia-Stand des Leader-Netzwerkes Sachsen-Anhalt]
In seiner Juni-Ausgabe berichtet der DEMOGRAF, herausgegeben vom Demografie-Beirat des Landes Sachsen-Anhalt, über zwei Modellvorhaben zur Gestaltung des demografischen Wandels im ländlichen Raum. Die Projekte in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark, Landkreis Stendal) und in der Hohen Börde (Landkreis Börde) wurden durch Dr. Bock & Partner wissenschaftlich begleitet.
Am 6. Juli 2012 besuchten Mitglieder des Kreistages des Landkreises Wittenberg ausgewählte LEADER-Projekten in den beiden Lokalen Aktionsgruppen Dübener Heide und Wittenberger Land. Stationen der Route waren u.a. der Umbau der ehemaligen Schule in Kropstädt zum Bürgerzentrum, der weitere Ausbau des Bauermuseums in Zahna, der Freizeitpark und das Vereinshaus in Elster (Elbe), ein Forstwirtschaftsunternehmen in Söllichau, die Gestaltung der neuen Dorfmitte in Radis (s. Foto) und der Umbau der früheren Grundschule in Rotta zu einer privaten Pflegeeinrichtung. Organisiert und moderiert wurde die Exkursion von Josef Bühler und Wolfgang Bock.
[Foto: Ortsmitte Radis: Ortsbürgermeisterin Frau Erdmann erläutert die zahlreichen LEADER-Projekte im Ort (Foto: Ronald Gauert)]
Die elfte Auflage erlebte in diesem Jahr die „Sommerschule“, die von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) durchgeführt und vom Auswärtigen Amt finanziert wird. Zu Gast waren in diesem Jahr Landwirtschaftsexperten aus Usbekistan. Die Delegation wurde von Prof. Olim Murtazaev, Lehrstuhlleiter in der Agraruniversität von Samarkand, geleitet. Dr. Bock & Partner organisierte wiederum eine Exkursion in die Altmark. Auf dem Besuchsprogramm standen das Zentrum des Rinderzuchtverbandes Sachsen-Anhalt in Bismark, LEADER-Standorte und das Unternehmen von Landwirt Frank Lenz in Schinne.
[Foto: Für die usbekischen Fachleute war der 33jährige Frank Lenz (re.) ein kompetenter Gesprächspartner.]
PresseinformationExkursionUsbekistanAltmark06092012.pdf (10 KB)
Im Rahmen einer landesweiten Fachtagung wurde Dr. Georg Herwarth, der seit den 1990er Jahren den europäischen LEADER-Prozess in Sachsen-Anhalt koordiniert und demnächst in den Ruhestand tritt, herzlich verabschiedet. Dr. Wolfgang Bock dankte ihm als Sprecher des LEADER-Netzwerkes für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Interesse der Bürgerinnen und Bürger in den ländlichen Regionen.
[Foto: v.r.n.l.: Michael Schmidt, Dr. Ralf-Peter Weber, Heike Winkelmann und Dr. Wolfgang Bock übereichten, stellvertretenden für die Mitglieder des Netzwerkes "LEADER in Sachsen-Anhalt", eine Erinnerungstafel an Dr. Georg Herwarth ]
Interessierte aus vielen Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) führen derzeit eine intensive Diskussion über die Zukunft der kommunalen Infrastruktur als Folge des demografischen Wandels. Beim "Runden Tisch" im Dorfgemeinschaftshaus in Schorstedt wurden am 8. Mai die Argumente für die Schaffung nachhaltiger Strukturen bei Kindertagesstätten und Schulen ausgetauscht. Der Einladung von Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg waren über 80 Bürgerinnen und Bürger gefolgt; unter den Gästen auch Hardy Peter Güssau, MdL, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag. Dr. Wolfgang Bock moderiert die Runden Tische, die im Zuge des Projektes "Bismark 2025" entstanden sind.
[Foto: Sinkende Kinderzahl und wohnortnahe Betreuungseinrichtungen: Die sich verändernden Rahmenbedingungen regen zur Diskussion an]
FotosPresseRunderTischKindereinrichtungen08052012.pdf (1 MB)
Das Schlagwort „Fachkräftemangel“ ist in aller Munde. Vor allem in Ostdeutschland klagen Unternehmen verstärkt über unzureichend qualifizierte Bewerber/innen. Hinzu kommt, dass der demografische Wandel den Trend weiter verstärkt, in dem ungebrochen ein hoher Abwanderungsdruck auf den Regionen lastet und die Geburtenrate offensichtlich langfristig unzureichend bleiben wird. In keinem deutschen Bundesland wirkt sich der demografische Wandel stärker aus, als in Sachsen-Anhalt. Dem Thema widmete sich am 18. April ein ILE-Forum im Landkreis Wittenberg.
[Foto: Dr. Martina Scherer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wittenberg, und Moderator Dr. Wolfgang Bock während des ILE-Forum in der Lutherstadt Wittenberg]
Ende Januar 2012 wurde die Anpassungsstrategie der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) an den demografischen Wandel der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Installierung Runder Tische will die Gemeinde Schwerpunkte aus der Strategie öffentlich diskutieren und schrittweise umsetzen. So stehen beispielsweise die Zukunft kommualer Kindertagestätten und Grundschulen, die Nachbarschaftshilfe (in Zusammenarbeit mit der Stiftung ProAlter) und der ländliche Tourismus auf der Tagesordnung. Die Anpassungsstrategie wurde durch Dr. Bock & Partner in Kooperation mit Prof. Dr. Kegler erarbeitet.
[Foto: Landtagspräsident Detlef Gürth (2.v.r.) bekam von Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg ein Exemplar der Anpassungsstrategie überreicht; mit dabei: Heinz Vierenklee vom Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. (li.) und Dr. Wolfgang Bock.]
Landtagspräsident Detlef Gürth und Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens eröffneten am 14. März 2012 gemeinsam eine Ausstellung des LEADER-Netzwerkes Sachsen-Anhalt im Landtag. Auf 24 großformatigen Tafeln werden Informationen zu den 23 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) und zum Netzwerk geboten. Die EU-Kommission hat die LEADER-Arbeit in Sachsen-Anhalt als "best practice" für die Bundesrepublik insgesamt eingeschätzt. Dr. Bock ist seit mehreren Jahren Sprecher der LEADER-Manager/innen des Netzwerkes.
[Foto: An der Ausstellungseröffnung im Foyer zum Plenarsaal nahmen zahlreiche Abgeordnete aus den Ausschüssen des Landtages, LAG-Vorsitzende und LEADER-Manager/innen sowie Verantwortliche aus der Landesregierung teil. ]
Zum Abschluss der Arbeiten zur kommunalen Anpassungsstrategie der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) an den demografischen Wandel fand am 30.1.2012 ein Bürgerforum im Ortsteil Meßdorf statt. Über 100 Bürgerinnen und Bürger diskutierten intensiv Möglichkeiten, um den prognostizierten Bevölkerungsrückgang von über 20 % bis zum Jahr 2025 mit Entwicklungsansätzen zu verknüpfen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Ulrike Jurrack von der Agentur StadtStrategen aus Weimar. Dr. Bock & Partner war für die Leitung des Projektes "Bismark 2025" verantwortlich und arbeitete dabei mit Prof. Dr. Harald Kegler von der Bauhaus-Universität Weimar zusammen. (Fotos und Presseecho s. unten)
[Foto: Bürgerforum im Gemeindesaal von Meßdorf]
Seit 1.1.2012 befinden sich die Büros der Consultinggesellschaft Dr. Bock & Partner GbR am Marktplatz 23 in Halle a.d. Saale. Postfach-Nr, eMail-Adresse und Tel./Fax-Nummern bleiben unverändert. Vom Bahnhof aus erreichen Sie den Marktplatz mit mehreren Straßenbahnlinien. Die nächstgelegenen Parkhäuser sind am Hansering (ca. 400 m), am Händel-Haus (ca. 300 m) und im Ritterhaus (Leipziger Straße, ca. 400 m).
Auf ihrer Tagung im Schloß Hundisburg haben die Leader-Manager/innen des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Wolfgang Bock erneut zum Sprecher des Netzwerkes "Leader in Sachsen-Anhalt" gewählt. Das Netzwerk vertritt die 23 Lokalen Aktionsgruppen im europäischen Leader-Prozess.
[Foto: Dr. Jörg Fenchel (re.), Leiter des Referates 409 im Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, gratuliert dem Sprecher nach erfolgreicher Wahl ]
Am 15. 11. 2011 hatte der Gemeinderat die Anpassungsstrategie an den demografischen Wandel beschlossen. Inzwischen sind durch die Gemeinde erste Handlungsempfehlungen aus dem Konzept umgesetzt worden; die Einrichtung eines Forums für Eltern, Lehrer/innen und Verwaltung an den Standorten der Grundschulen sowie die Bildung des Seniorenbeirates gehören dazu. Das von der Kommune beauftragte Team (Dr. Wolfgang Bock, Ltg., Prof. Dr. Harald Kegler und Christian Ackermann) hatte die Arbeiten von Dezember 2010 bis November 2011 durchgeführt.
[Foto: Bürgermeisterin Steffi Trittel am 16. 12. 2011 im Kreis des Projektteams (v.l.: Christian Ackermann, Dr. Wolfgang Bock, Prof. Dr. Harald Kegler) am Sitz der Gemeindeverwaltung in Irxleben]
Am 9. Dezember 2011 hat sich Dr. Dirk Ahner, Generaldirektor in der Generaldirektion Regionalpolitik bei der Europäischen Kommission, persönlich einen Überblick zu den Effekten der EU-Förderung im ländlichen Raum gemacht und Stationen des Leader-Programms in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) besucht. Der Arbeitsaufenthalt fand auf Einladung von Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg statt, die auch Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mittlere Altmark ist. Eine weitere Station des Besuches führte Dr. Ahner in die Gemeinde Hohe Börde.
[Foto: Dr. Ahner bei der Eintragung in das Gästebuch der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)]
Unterstützt durch das ILE-Management hat sich der Landkreis Wittenberg erfolgreich am Bundeswettbewerb „Regionale Daseinsvorsorge“ im Rahmen des MORO-Prozesses beteiligt. Bis September 2011 hatten alle Regionen für die zweite Wettbewerbsphase eine Konzeption für die Erarbeitung eines Aktionsplanes zur Sicherung der Daseinsvorsorge bei schrumpfender Bevölkerungszahl vorzulegen. Kernstück der Konzepte des Landkreises Wittenberg ist die Formierung eines Runden Tisches, der von den neun Städten und dem Landkreis gebildet wird. Die gleichberechtigte Zusammenarbeit der Kommunen soll Entscheidungen zur Infrastrukturentwicklung im Zuge des demografischen Wandels unterstützen.
[Foto: Die Stadt Jessen (Elster) [Foto: Schloss, Rathaus] ist eine der neun Städte im Landkreis Wittenberg (Sachsen-Anhalt), die den Runden Tisch zu Demografiefragen bilden wollen. ]
Im Herzen der Altmark, im Norden Sachsen-Anhalts, liegt die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). 20 Ortschaften bilden seit 2010 eine kommunale Einheit. Der Prozess des Miteinanders bisher eigenständiger Gemeinden fällt in die Zeit starker demografischer Veränderungen. Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang in der Einheitsgemeinde wird bis zum Jahr 2025 (gegenüber 2008) rund 22 Prozent betragen. Die damit einhergehenden notwendigen Schrumpfungsprozesse werden vor allem im Bereich der kommunalen Infrastruktur eintreten. Auf diesen Wandel bereitet sich die Kommune konzeptionell aktiv vor. Die kommunale Anpassungsstrategie unter dem Titel "Bismark 2025" soll bis Anfang 2012 vorliegen. Mit der Erarbeitung ist Dr. Bock & Partner Consult beauftragt.
[Foto: Sanierte Grundschule im Grundzentrum Bismark (Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt)]
Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens zeichnete im Rahmen der 3. Leader-Konferenz des Landes Sachsen-Anhalt am 12.10.2010 die Sieger des Wettbewerbes „Gemeinsam stark sein“ aus. Zu den Gewinnern zählt der Umbau der ehemaligen Sekundarschule in Kläden (Stadt Bismark (Altmark)) zum Mehrgenerationenobjekt, das vom Leader-Management der LAG Mittlere Altmark in den zurückliegenden Jahren begleitet wurde.
[Foto: Minister Dr. Aeikens (2.v.r.) und Bismarks Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg (3.v.r.) nach der Auszeichnung im Kreis von Weinkönigin Lisa Blumenthal (3.v.l.), TV-Moderatorin Kerstin Palzer (2.v.l.) sowie Heike Winkelmann und Dr. Wolfgang Bock vom Leader-Management]
Das gemeinsame Leader-Management für die Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Mittlere Altmark und Rund um den Drömling wird bis zum Jahr 2013 weitergeführt. Der Vertrag zwischen der Regionalen Planungsgemeinschaft Altmark, vertreten durch Landrat Jörg Hellmuth, und Dr. Bock & Partner wurde am 14. 6. 2011 unterzeichnet. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH und W. Westhus Landschaftsarchitektur, Magdeburg, durchgeführt.
[Foto: Mitglieder des Vorstandes der LAG und Vertreter der Regionalen Planungsgemeinschaft nach der Unterzeichnung des Managementvertrages am 14.7.2011 im Rahmen einer LAG-Vorstandsitzung im Ortsteil Schernikau der Stadt Bismark (Altmark)]
Von der Halbinsel Ferropolis und der „Stadt aus Eisen“ bis an die Seenlandschaft der Goitzsche im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ging die Pressereise der Volksstimme durch Leader-Gebiete in der Region Anhalt. Station wurde auch im Kräutergarten in Ogkeln und bei einem Leader-Vorhaben in Rotta gemacht. Hier wird der Umbau einer leerstehenden Grundschule zu einer Pflegeeinrichtung mit altersgerechten Wohnungen geplant. Die Pressereise wird durch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) in Zusammenarbeit mit dem Leader-Netzwerk Sachsen-Anhalt vorbereitet.
[Foto: Thies Schröder (2.v.r.) erläutert Volksstimme-Redakteurin Bettina Koch und Marion Winkler (Landkreis Wittenberg) sowie Dr. Georg Herwarth (MLU) die Ausbaupläne des Festivalstandortes Ferropolis]
Unter dem Motto „Demografischer Wandel: Kommunales Handeln und freiwilliges Engagement verknüpfen!“ fand am 6.6.2011 in der Lutherstadt Wittenberg ein weiteres Forum im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) statt. Als Gastreferent informierte Dr. Steffen Kröhnert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung über die im Frühjahr veröffentliche Studie zur „Demografischen Lage der Nation“. Erfahrungsberichten wurden u.a. von Bürgermeister Dietmar Brettschneider (Stadt Jessen (Elster)), Marion Schilling (Regionale Planungsgemeinschaft) sowie von Lutz Schneider (Gemeinde Muldestausee) und Prof. Dr. Michael Koppers (HS Anhalt) vorgestellt. Das ILE-Forum widmet sich seit dem Jahr 2006 Themen der nachhaltigen Regionalentwicklung.
[Foto: Dr. Steffen Kröhnert (li.) und Dr. Wolfgang Bock bei der Podiumsdiskussion im Rahmen des ILE-Forums]
Mit rund 24.500 Euro beteiligt sich die Europäische Union (EU) an der Errichtung eines neuen Kampfrichterturms auf dem Motocross-Gelände im Ortsteil Schorstedt der Stadt Bismark (Altmark). Die Mittel für das Leader-Projekt der LAG Mittlere Altmark stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Insgesamt hat die Investition einen Wertumfang von 40.000 Euro. Bereits im September 2011 soll die Anlage bei den Läufen zur Landesmeisterschaft einsetzbereit sein.
[Foto: Bürgermeisterin und LAG-Vorsitzende Verena Schlüsselburg bei der symbolischen Übergabe des Zuwendungsbescheides am 21.7.2011]
Bis zum Herbst 2011 sollen Handlungsempfehlungen für die Gestaltung des Demografischen Wandels in der Gemeinde Hohe Börde „auf dem Tisch“ liegen. Gegenwärtig werden die Vorschläge des damit beauftragten Expertenteams in verschiedenen Gremien der Gemeinde diskutiert. Einen Schwerpunkt bildet dabei nachhaltige Entwicklung der KITA- und Grundschulstandorte. Bis September soll die Schulentwicklungsplanung vorliegen. Ziel ist es, möglichst alle Standorte langfristig zu erhalten.
[Foto: Bürgermeisterin Steffi Trittel und der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, Matthias Schwenke, bei der Eröffnung des KITA-Neubaus im Ortsteil Irxleben]
Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) und das Landesverwaltungsamt überzeugen sich regelmäßig vor Ort über die Arbeit der Leader-Aktionsgruppen. Am 21. 06. 2011 trafen sich die Verantwortlichen des Landes - gemeinsam mit dem Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Altmark - mit den Vorsitzenden der LAG und den Leader- Managementteams. In diesem Jahr war die LAG „Rund um den Drömling“ Gastgeberin des Arbeitstreffens. In dem mit EU-Mitteln umfassend sanierten Schloss Kunrau und im Grenzlandmuseum in Böckwitz überzeugten sich die Teilnehmer/innen von den Leader-Aktionen im Einzugsbereich des Naturparks Drömling.
[Foto: Teilnehmer/innen der Tagung auf Schloss Kunrau (Stadt Klötze)]
„Runder Tisch Wittenberg“: Unter diesem Motto hat sich der Landkreis Wittenberg erfolgreich beim Bundeswettbewerb „Regionale Daseinsvorsorge“ beteiligt. Ziel ist es, Methoden und Instrumente zu erproben, die im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit beim Umgang mit dem Demografischen Wandel angewandt werden können. Der Landkreis zählt zu jenen Regionen in Ostdeutschland, die bis zum Jahr 2025 den höchsten Bevölkerungsrückgang erfahren werden. In einem zweistufigen Verfahren wählt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bis zu 30 Regionen aus, die ihre Strategien ab 2012 mit Unterstützung des Bundes umsetzen können.
[Foto: Landrat Jürgen Dannenberg (re.) und Dr. Wolfgang Bock (li.), vom ILE-Management des Landkreises Wittenberg, beim Besuch einer Bioenergieanlage im Landkreis Rügen]
Auf dem Weg zu einer modernen Anpassungsstrategie an die Folgewirkungen des Demografischen Wandels führte die Gemeinde Hohe Börde gemeinsam mit dem beauftragten Expertenteam ein Bürgerforum im neuen Dorfgemeinschaftshaus in Hermsdorf durch. Fachkundig moderiert wurde die Veranstaltung, an der über 100 Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste teilnahmen, von der TV-Journalistin Kerstin Palzer (MDR). Gastreferent war Dr. Steffen Kröhnert vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung.
[Foto: Bürgerforum am 26. 5. 2011 im neuen Dorfgemeinschaftshaus im Ortsteil Hermsdorf der Gemeinde Hohe Börde]
Die Sanierung der Kirche in Schernikau (Stadt Bismark) gehört zu den 32 Vorhaben auf der Prioritätenliste der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) für das laufende Jahr. Die Mitglieder des Vorstandes der LAG, Verantwortliche der altmärkischen Landkreise, des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten und der Regionalen Planungsgemeinschaft sowie das Leader-Management überzeugten sich am 14. Juli vom Projektstand des Vorhabens der evangelischen Kirchengemeinde. Mit über 9.000 Euro unterstützt die Europäische Union (EU) die dringend erforderlichen baulichen Maßnahmen.
[Foto: Kirchengemeinderatsvorsitzender Gerhard Krüger (vorn) erläutert den Mitgliedern des LAG-Vorstandes und den Gästen der LAG-Vorstandstagung die Pläne zur Sanierung der Kirche]
Die Lokalen Aktionsgruppen (LAG) Wittenberger Land und Dübener Heide können bis Ende 2013 EU-Mittel in Höhe von 5,5 Mio. Euro verwenden. Bisher wurden davon 3,5 Mio. Euro bereits abgerufen. Mit Blick auf den erfolgreichen Zwischenstand in der laufenden EU-Förderperiode hat der Landkreis Wittenberg den Vertrag zum gemeinsamen Leader-Management für die LAG Wittenberger and und Dübener Heide bis zum Jahr 2013 verlängert. Dr. Bock & Partner fungiert als Konsortialführer einer Arbeitsgemeinschaft, in der Josef Bühler von der neuland+ GmbH & Co. KG und Axel Bode von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH des Landkreises Wittenberg mitarbeiten.
[Foto: Anke Tiemann (mi.), stellvertretende Landrätin des Landkreises Wittenberg, Marion Winkler, Fachdienstleiterin für Raumordnung und Regionalplanung, und Dr. Wolfgang Bock nach der Unterzeichnung des Vertrages im Juli 2011]
Oebisfelde-Weferlingen, das Grenzlandmuseum in Böckwitz und die beiden Modellvorhaben zum Umbau ehemaliger Schulen in Kläden und Meßdorf (beide Einheitsgemeinde Stadt Bismark) waren Stationen einer Pressereise der Volksstimme durch Leader-Gebiete des Landes. Initiiert wurde die Aktion durch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) in Zusammenarbeit mit dem Leader-Netzwerk Sachsen-Anhalt.
[Foto: Bürgermeisterin und LAG-Vorsitzende Verena Schlüsselburg (re.), Volksstimme-Redakteurin Bettina Koch und Dr. Georg Herwarth, Leader-Koordinator des Landes Sachsen-Anhalt, bei der Besichtigung des Leader-Modellvorhabens in Kläden]
Seit dem Jahr 2003 arbeiten Leader-Manager/innen aus den Lokalen Aktionsgruppen in Sachsen-Anhalt in einem Verbund zusammen. Mit Beginn der laufenden EU-Förderphase wurde die informellen Zusammenarbeit im Netzwerk „Leader in Sachsen-Anhalt“ gebündelt. Leader-Manager/innen, LAG-Vorsitzende, Bewilligungsbehörden, Landkreise und ILE-Akteure stimmen ihre Arbeit seitdem regelmäßig ab. Dr. Wolfgang Bock ist im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt (MLU) des Landes Sachsen-Anhalt Sprecher des Netzwerkes. Das Netzwerk arbeiten eng mit dem MLU bei der Vorbereitung der Leader-Jahreskonferenzen zusammen, die 2009 in der Lutherstadt Wittenberg und 2010 in der Stadt Seeland durchgeführt wurden. Im Jahr 2011 wird die Konferenz am 12. Oktober in Freyburg stattfinden.
[Foto: Leader-Manager/innen aus Sachsen-Anhalt]
Im Auftrag der Gemeinde Hohe Börde wird bis Herbst 2011 eine Anpassungsstrategie an den Demografischen Wandel erarbeitet. Den Auftrag übernimmt Dr. Bock & Partner in Zusammenarbeit mit Dr. Harald Kegler von der Bauhaus-Universität Weimar und Christian Ackermann (ackermannundandere kommunikationsdesign) aus Halle. Das Projekt wird vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt. Die Gemeinde weist gegenüber anderen Kommunen im ländlichen Raum Besonderheiten auf, die aus der räumliche Nähe zur Landeshauptstadt und im Hinblick auf die Lage zu den beiden Bundesautobahnen A 2 und A 14 resultieren.
[Foto: Wohnbaufläche im Ortsteil Irxleben, wenige Kilometer vor der Stadtgrenze Magdeburgs]
Mit einem Gemeinschaftsstand aller 23 Lokalen Aktionsgruppen (LAG) ist das Netzwerk „Leader in Sachsen-Anhalt“ erstmals auf der Europäischen Messe für Regionalentwicklung und Kooperation auf der Neuen Leipziger Messe vertreten. Innerhalb des euregia-Programms wurde zudem ein Workshop zum Thema „Naturparke – starke Partner im Leader-Prozess“ unter Leitung des Staatssekretärs im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt.
[Foto: Der Gemeinschaftsstand des Leader-Netzwerkes wurde gemeinsam mit der Präsentation der „Ökomenta09“ aus Sachsen-Anhalt in Leipzig gezeigt]